Altlast-Hypothek Während sich im Verlauf einer Immobilienfinanzierung die Schuldenhypothek durch die geleistete Tilgung allmählich verringert, baut sich insbesondere bei konventionell errichteten Häusern parallel eine sogenannte "Altlast-Hypothek" auf, verursacht z.B. durch die Verwendung von herkömmlichen, oftmals problematischen Baustoffen. Deren spätere Entsorgung (beispielsweise bei Umbau, Abriss, Rückbau, Verkauf oder Umnutzung des Grundstücks etc.) als "Sondermüll" ist relativ aufwändig und teuer. Die Faustregel besagt, dass eine (aus welchen Gründen auch immer) erforderliche Entsorgung derartiger "Altlasten" am Ende der Nutzungsdauer etwa noch einmal den gleichen Betrag erfordert, wie ehemals für die Errichtung des Gebäudes erforderlich war. |